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Hollbrucker Tal – Hollbrucker Spitz (2.580 m)
Von Hollbruck in südlicher Richtung durch das Hollbrucker Tal bis zum Talschluss. Aufstieg bis Ochsenboden, dann in westlicher Richtung, die freien Hänge nutzend, bis zum Hollbrucker Spitz (Staatsgrenze).
Den Hollbrucker Spitz erreicht man auch, wenn man bei der Hirtenhütte links abzweigt und in leichtem Anstieg nach Hochgränten geht.
Abfahrt entlang der Aufstiegsroute.
Schwierigkeitsgrad: mittel
Dauer: 4 Stunden
Öfenspitze (2.334 m)
Ausgangspunkt ist Rauchenbach, Gasthof Klammerwirt. Von der Bundesstraße zweigt man rechts ab und folgt etwa 300 m der Seeland-Rodelbahn. Man verlässt diese rechts durch die Waldlichtung bis zum Bergansatz, steigt höher, überquert den Forstweg und wieder aufwärts, bis man nochmals den Forstweg erreicht.
Diesem folgt man etwa 200 m, zweigt dann rechts ab und steigt steiler, zweimal den Forstweg überquerend, nach Seeland auf. Rechts durch die Mulde weiter bis zum schwach ausgeprägten Grat (einzelne Lärchen), diesem folgend steiler Anstieg in die Mulde unterhalb der Ofenspitze.
Den Hang westlich überqueren und im Gratverlauf in östlicher Richtung zum Gipfel.
Abfahrt entlang der Aufstiegsroute.
Schwierigkeitsgrad: mittel
Dauer: 3 Stunden
Hoher Bösring (2.344 m)
Ausgangspunkt dieser Tour ist bei der Bundesstraße 111 nahe der Splittdeponie. Der Wegmarkierung Nr. 16 folgend, oder über den Forstweg bis zum Gipfel. Die letzten 300 bis 400 Meter relativ steiler Anstieg.
Schwierigkeitsgrad: mittel
Dauer: 2,5 bis 3 Stunden
Rotes Kinkele (2.763 m)
Ab Lüfterhöfe:
Nun nach wenigen Metern nach rechts über eine Brücke und gleich über sehr steile Wiesen hinauf bis auf die Straße, wo man linkerhand nach 200 Meter zum "Fürat"-Hof gelangt.
Nun über die Wieser höher oder östlich des Bachgrabens aufwärts, bis man kurz darüber den Forstweg erreicht und über diesen hinauf zur Kamelisen-Alm 1973 m gelangt.
Ab Fürathöfe:
Zufahrt über den Weg Lahn-und Hochberg, Parkmöglichkeiten 200 m hinter den Fürathöfen. Aufstieg dann wie beschrieben bei den Lüfterhöfen.
Ab Schettlethöfe am Hochberg:
Zufahrt über den Lahn – und Hochbergweg bis zu den Schettlethöfen (1725 m). Parkmöglichkeit ca. 100 m hinter den Höfen.
Von dort weiter über den flachen Forstweg bis zur Abzweigung in Richtung Kameliesenalm (Wegweiser). Dann über den Weg weiter und Beschreibung wie oben von den Lüfterhöfen aus.
Von der Kamelisen Alm weiter, bis nach einem Geländerücken das "Rote Kinkele" sichtbar wird, den Bachgraben weiter bis auf 2.100 m. Nun ist man am Fuße des Berges. In einer Schleife den linken Bachgraben steil aufwärts in ein Kar. Nun über Mulden weiter, etw. rechts haltend, sodann steil dem Nordostgrat entlang auf den Gipfel.
Die Abfahrt erfolgt etwa entlang der Aufstiegsroute.
Schwierigkeitsgrad: mittel
Dauer: 3,5 Stunden
Hochgrabe (2.951 m)
Vom Dorf Innervillgraten durch das Einettal:
Von Innervillgraten in nördlicher Richtung, steigt man durch das Einettal, vorbei an der Schmidhofalm weiter bis zum Talschluss. Von den ersten Heuhütten im flachen Talschluss links steil ansteigend hinauf neben Felswänden rechts vorbei, dann etwas rechts halten, vorbei an einer Hirtenhütte, leicht nach links in nördl. Richtung hinauf, bis man flaches Gelände erreicht. Von hier aus in ordöstlicher Richtung zu einer Scharte (Einetlenke) zwischen Kugelwand und Hochgrabe. Nun kommt man in die Nordflanke der Hochgrabe (Wilde Platte) und kann über diese in einer weiten Schleife den Gipfel erreichen.
Abfahrt entlang der Aufstiegsroute!
Aufstieg ab Innervillgraten: ca. 4 1/2 Stunden.
Vom Winkeltal (Außervillgraten):
Vom Winkeltal über die Volkzeiner Hütte weiter taleinwärts, bis sich dieses nach Westen wendet, wo man steiler werdend einer Steilstufe zustrebt. Vorsicht Schneebrettgefahr! Nun etwas weiter in der Mitte, die günstigste Stelle suchend, dem Bachgraben folgend, später in fast südlicher Richtung und schließlich über mäßig geneigte Hänge bis zum Gipfel.
Abfahrt entlang der Aufstiegsroute.
Aufstiegszeit vom Auto: ca. 5 Stunden.
Vom Arntal (Innervillgraten):
Es ist dies der längste Weg zur Hochgrabe, erfordert deshalb Ausdauer. Die Route führt durch das Arntal vorbei an Unter- und Oberstalleralm, wo sich das Tal nun gegen Osten wendet, mäßig ansteigend bis zur Arntaler Lenke (2.658 m). Der Weiterweg ist nun ein etw. 10 Min. dauernder Anstieg in Richtung Winkeltal (Osten), wo man über flache Mulden, zuerst mäßig, später etwas steiler werdend, in südl. Richtung den Gipfel der Hochgrabe erreicht.
Die Abfahrt macht man wieder entlang des Aufstieges, mit einem kleinen Gegenansteig auf die Arntaler Lenke, dann durch das Arntal hinab.
Die Abfahrt ist besonders bei Hartschnee im Frühjahr sehr schön und bequem. Im Hochwinter zu wenig steil. Selbstverständlich ist auch eine Überschreitung in die drei genannten Täler möglich.
Schwierigkeitsgrad: mittel-schwer
Dauer: 4,5 bis 5 Stunden
Großes Degenhorn (2.946 m)
Entlang der Almstraße zur Oberstalleralm. Ab den Almhütten den Fahrweg oder nahe am Bach entlang das Arntal einwärts zur Gabelung. "Beim Garten" (2150m). In den südseitigen Hängen leicht halbrechts haltend bergan. Ab dem Unterstandshütterl zunehmend steil durch die verbockte Bergflanke, überwiegend entlang der Sommermarkierung. Im oberen Bereich allmählich rechtshaltend zu einem kleinen Sattel (2700 m). Erhöhte Vorsicht! Man quert nun - unterhalb eines Felsgrates - einen Steilhang und erreicht einen Geländerücken. Zuletzt einen steilen Hang gipfelwärts. Abfahrt wie Aufstieg.
Beste Befahrungszeit: ab März
Schwierigkeitsgrad: mittel-schwer
Dauer: 4 Stunden
Gaishörndl (2.615 m)
Vom Parkplatz bei der Kirche in Kalkstein über den Weg in südlicher Richtung zur Alfenalm aufwärts und weiter bis zur Talgabelung. Nach einer kleinen Brücke rechts (südwestlich) taleinwärts, an der Ruschletalm vorbei, zu einem Steilhang, der im Bereich der Sträucher erstiegen wird und zu einer alten Heuhütte bringt. Im flacher werdenden, muldenartigen Gelände unter die Gipfelflanke, über deren rechte Seite bis zum Grantrücken links (südlich) zum Gipfel. Bei ungünstigen Verhältnissen soll der Gipfelhang nicht begangen werden. In diesem Fall wendet man sich vor der Gipfelflanke über einen flachen Boden nach rechts (nördlich) und gelangt (vorbei an einer kleinen Hütte) weiter nördlich zur Kammhöhe.
Schwierigkeitsgrad: leicht-mittel
Dauer: 3 bis 3,5 Stunden
Regenstein (2.891 m)
Von der Niederbruggeralm entlang der Straße etwa 1 km weiter taleinwärts. Kurz vor der Tassenbacheralm rechts den Winkeltalbach überqueren und anfangs auf einem Forstweg, dann entlang des markierten Sommerweges, in östlicher Richtung aufwärts zur Oberarnalm. Von der Alm nordöstlich in jenes Hochtal, über welches man so lange aufsteigt, vi es sehr steil wird und man an der günstigen Stelle links (westlich) querend zum Kleinen Regenstein gelangen kann (markanter Felsen). Von hier aunfangs noch flacher, dann immer steiler in einer Rinne aufwärts zum Gipfelgrat (Skidepot je nach Verhältnissen mehr oder weniger weit vorher) und nach wenigen Metern zum höchsten Punkt.
Schwierigkeitsgrad: mittel-schwer
Dauer: 4,5 Stunden