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Der Rucksack ist der große Kofferraum des Wanderers. Es gibt viele Wege, sich den Wandertag zu vermiesen. Der unpassende, falsch justierte, überdimensionierte Rucksack gehört gewiss dazu. Bis zu sechs Monate wurden die sechs Testrucksäcke „geschleppt“.
Diesmal ist der Rucksacktest zweigeteilt: neben 3 Rucksackmodellen für die klassische Wandertagestour (oder maximal ein verlängertes Wochenende ohne Campingausrüstung), stellen wir diesmal auch drei etwas schlankere Modelle für den Alpinbereich vor. Die sind zwar naturgemäß schwerer gearbeitet und anders ausgestattet, eignen sich aber für manche Tour im Mittelgebirge sogar besser als ausladende Wanderrucksäcke.
Tageswanderrucksack:
Alpinrucksack:
Überzeugen Sie sich selbst und lesen Sie den vollständigen Wander- und Alpinrucksäcke Testbericht, der uns vom Wandermagazin zur Verfügung gestellt wurde:
PDF-Download (1 MB)
Selbst mit einem richtig gut passenden Rucksack, kann eine Tour noch zur Qual werden, wenn das Gewicht falsch verteilt ist. Das Hauptgewicht sollte rückennah und zentral (also etwa zwischen Schultern und Taille) verstaut werden. In Deckelklappe und Bodenfach kommen nur leichtere Gegenstände. Was schnell zur Hand sein muss, sollte gut erreichbar verstaut sein. Oft ist das Wasser zum Trinken das schwerste Gepäck. Optimal sind Trinksysteme, die sich per se an der richtigen Stelle im Rucksack befinden. Wer Flaschen bevorzugt, sollte statt einem großen lieber zwei kleine Behälter rechts und links tragen und abwechselnd daraus trinken.