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In den vergangenen sechs Monaten haben wir sechs Wanderstiefel fürs Mittelgebirge getestet. Dafür waren wir etliche Kilometer und Höhenmeter im Gelände unterwegs.
Diesmal haben wir 6 verschiedene Wanderstiefel fürs Mittelgebirge für Sie ausprobiert. Wie gewohnt haben wir den Tragekomfort und das Abrollverhalten geprüft und auch den von uns entwickelten Rutschtest auf einer schiefen Granitoberfläche durchgeführt. Am Ende war die Beurteilung, wer in Punkto Sicherheit, Praxistauglichkeit und Komfort die Nase vorne hat wieder sehr eng.
Stiefel mit hohem Synthetikanteil:
Stiefel mit hohem Lederanteil:
Den ausführlichen Testbericht, der uns vom Wandermagazin zur Verfügung gestellt wurde, mit dem aussagekräftigen Rutschtest und allen Einzelheiten finden Sie hier:
PDF-Download (1 MB)
Membran:
Viele Wanderstiefel sind mit einer wasserdichten Membran ausgestattet. Die meisten Membranen werden als sogenannter „Bootie“ in die Schuhe eingesetzt. Dabei bildet die Membran mit dem Innenfutter eine Art Socke. Zwischen dem Obermaterial und der Socke ist ein luftgefüllter Zwischenraum. Bei einer Regentour durchnässt das Obermaterial und Feuchtigkeit dringt bis zur Membransocke. Der Fuß im Inneren des Schuhs bleibt dank der Membran trocken. Der Schuh wird aber durch die Nässeaufnahme deutlich schwerer. Lediglich die OutDry® Membran wird von innen unmittelbar an das Obermaterial laminiert und verhindert dadurch das Eindringen von Wasser in den Schuh.
In diesem Test ist diese Membran allerdings nicht dabei.
Pflege:
Damit Wanderstiefel eine lange Lebensdauer haben, müssen sie richtig gepflegt werden. Sind die Schuhe schmutzig und nass, sollten sie mit Wasser und Bürste gereinigt (Sohle nicht vergessen!) und anschließend abseits direkter Hitze getrocknet werden. Danach brauchen vor allem Lederschuhe Pflege durch geeignetes Wachs (kein Fett!). Abschließend folgt die Imprägnierung, z.B. per Spray.