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Wandertipps von A-Z

A

Abkürzungen:

Verlassen Sie niemals die markierten Wanderwege und vermeiden Sie Abkürzungen. Wandern Sie im Frühsommer über keine Schneefelder, es besteht Abrutschgefahr!

Anweisungen des Wanderführers:

Den Anweisungen des Wanderführers ist unbedingt Folge zu leisten. Er ist für die Gruppe verantwortlich und weiß genau, wo Schwierigkeiten auftreten können.

Aufwärmen:

Beim Weggehen sollten Sie mit einem langsamen und gemütlichen Tempo beginnen. Nach ca. 30 min ist der Körper aufgewärmt und Sie können zum normalen Schritttempo übergehen.

B

Bergrettung:

Tel.: 140 (Alpinnotruf)

E

Erste Hilfe:

Diese Dinge sollten Sie bei Ihrer Erste-Hilfe Wanderausrüstung berücksichtigen:

 

  • Pflaster
  • Desinfektionsmittel
  • Verband
  • Dreieckstuch
  • ev. etwas gegen Insektenstiche
  • Aludecke

Die Kenntnis der Verhaltensregeln bei Hitzschlag und bei Schock ist unbedingt erforderlich und muss in der Situation richtig angewandt werden können. Wenn Sie bei heißem Wetter wandern gehen, beugen Sie einem Hitzschlag vor, indem Sie Sonnenschutz auftragen, viel trinken und genügend Pausen einlegen.

F

Fieberblasen:

Um Fieberblasen zu vermeiden, sollten Sie beim Wandern genügend trinken um die verbrauchte Flüssigkeit (Schwitzen) dem Körper wieder zuführen. Achten Sie darauf, das Gesicht mit einem hohen Lichtschutzfaktor einzucremen und die Lippen mit einem Fettstift zu behandeln.

G

 

Grund-Wanderausrüstung für alpine Bergtouren:

Rucksack, kleines Verbandszeug (Mullbinde, Leukoplast, Rettungsfolie, Pflaster), Biwaksack, winddichtes Übergewand, geeignetes Schuhwerk, warme Kleidung, Getränke und Proviant, Signalpfeife, Orientierungsmaterial (Wanderkarte, Höhenmesser, Kompass)

Grund - Wanderausrüstung für jede Wanderung:

Ganz egal, ob Sie im Tal wandern oder eine Bergwanderung machen - die richtigen Wanderschuhe sind ein „Muss“. Sie bieten größtmöglichen Schutz vor Verletzungen und Unfällen. Achten Sie darauf, dass Sie genügend Flüssigkeit bei sich haben. Beim Wandern bzw. Bergsteigen in höheren Lagen sollten wärmende Kleidung, ein Regenschutz und eventuell eine zweite Garnitur trockener Unterwäsche zur Wanderausrüstung gehören.

H

Hirschtalgcreme:

Gönnen Sie sich einen Tag vor dem Wandern ein ausgiebiges Fußbad und cremen Sie anschließend Ihre Füße mit Hirschtalgcreme ein. Ihre Haut wird dadurch elastischer, und Sie verringern das Risiko, Schuhblasen zu bekommen.

K

Kinder:

Wandern mit Kindern soll allen Spaß machen - nicht nur den Erwachsenen. Eine gut geplante, abwechslungsreiche Route ist genau das Richtige. Achten Sie darauf, dass Sie genug zu trinken mitnehmen, denn Kinder haben einen weitaus höheren Flüssigkeitsbedarf als Erwachsene.

Kleidung:

Die Kleidung sollte immer der Wanderung und der Witterung angepasst sein. Im Gebirge können sich die Wetterlage und die Temperatur schnell ändern. Zu Ihrer Wanderausrüstung sollte immer ein Regenschutz gehören, auch wenn er nur als Sitzunterlage dient. Die Kleidung sollte aus atmungsaktivem Material bestehen, das den Schweiß entweder nach außen leitet oder gut aufsaugt (Gore Tex oder Baumwolle).

Kondition:

Die meisten Alpinunfälle beim Wandern und Bergsteigen geschehen durch Ermüdung oder Erschöpfung. Daher benötigen Wanderer und Bergsteiger ebenso Kondition- und Ausdauertraining, wie andere Freizeitsportler.

N

Notfall:

Verhalten im Notfall:

Situation erkennen, Ruhe bewahren, Erstversorgung übernehmen, beim Verletzten bleiben und gut zureden, versuchen ihn zu beruhigen, andere Wanderer bitten, Hilfe zu holen.

P

Pilze:

Sammeln Sie nur Pilze, die Sie kennen und verwerten wollen. Ein Bestimmungsbuch kann helfen.

  • Das Pilze suchen für den Eigenbedarf, in beschränkter Menge, ist in der Zeit von 07.00 bis 19.00 Uhr erlaubt
  • Pro Person und Tag dürfen bis zu 2 kg Pilze gesammelt werden

Planung ist das "Um und Auf" beim Wandern:

Jede Berg- oder Wandertour erfordert eine gute Planung. Stellen Sie mit Ruhe und Sorgfalt die erforderliche Wanderausrüstung zusammen und gehen Sie die Wanderung mit einer Wanderkarte durch. Bevor Sie zum Wandern aufbrechen, sollten Sie ausreichend essen - aber ohne sich dabei den Bauch vollzuschlagen.

S

Schuhwerk:

Wenn Sie Wanderschuhe kaufen, sollten Sie vor allem auf eine gute Passform achten. Gehen Sie bereits im Geschäft damit herum. Verspüren Sie irgendwo eine unangenehme Stelle, die Ihnen beim Wandern Schwiergkeiten machen könnte, dann ist es empfehlenswert, einen anderen Wanderschuh zu probieren.

Socken:

Achten Sie beim Kauf von Wandersocken auf gute Qualität. Bergsocken haben an den Fersen und Fußsohlen Verstärkungen, damit der Fuß an den sensiblen Stellen nicht so sehr der Reibung ausgesetzt ist. Wandersocken sollte man immer um zwei Nummern kleiner kaufen als die normale Schuhgröße. Dadurch werden Wandersocken quasi zu einer "zweiten Haut".

Sockenwechsel:

Bei einer mehrtägigen Tour ist es ratsam, jeden Tag dieselben Wandersocken zu tragen. Dies mag zwar ungewöhnlich klingen, ist jedoch ein altes Hausrezept, um beim Wandern Schuhblasen zu vermeiden.

T

Tempo:

Wie überall richtet sich auch beim Wandern das Tempo nach dem Schwächsten der Gruppe. Je nach Möglichkeit wird alle 2 Stunden eine größere Rast eingelegt. Kleine Trinkpausen sind jede Stunde nötig.

U

Umwelt:

Bitte nehmen Sie alle Abfälle (Dosen, Flaschen, Papierreste,...) wieder mit ins Tal und entsorgen Sie diese an den dafür vorgesehenen Stellen. Viele Alpenblumen stehen unter Naturschutz, beim Pflücken einer solchen Blume können hohe Geldstrafen verhängt werden.

Utensilien:

Jede Wanderung sollte vorher genau geplant werden. Dem entsprechend sollten die Utensilien in Ihrer Wanderausrüstung zusammen gestellt werde

  • Zweckmäßige Nahrung (nichts, das schmelzen könnte oder klebrig ist)
  • Genug zu trinken
  • Wäsche/ Unterwäsche zum Wechseln
  • Plastiksack um Abfälle usw. einzupacken
  • Wanderkarte / Kompass / Funkgerät
  • Taschenlampe
  • Ersatz-Schnürsenkel
  • Taschenmesser, Streichhölzer, Feuerzeug
  • Erste-Hilfe Kasten
  • Spezialtipp: im Sommer eine Badehose

 

V

Vorbereitung:

Zum sicheren Wandern gehört die richtige Vorbereitung. Dazu gehört die Erarbeitung eines Wanderplanes, das Rucksack packen nach Checkliste sowie die Beschäftigung mit dem Wandergebiet. Beim Wandern im Ausland ist das Erlernen der wichtigsten Grundbegriffe in der jeweiligen Fremdsprache sinnvoll - zumindest um sich einigermaßen verständigen zu können.

W

Wanderführer:

Da der Wanderführer für die ganze Gruppe verantwortlich ist, hat sich jeder Teilnehmer an dessen Anweisungen zu halten. Er weiß genau, wo Schwierigkeiten auftauchen könnten. In Ihrem eigenen Interesse sollten Sie den Instruktionen des Wanderführers Folge leisten.

Wanderstöcke:

Flach, bergauf u. steil bergab = JA
mäßig bergab = NEIN

Warum?

Beim bergab wandern im mäßig steilen Gelände wird der Wanderer dazu verleitet, schneller als sonst zu gehen, wenn er Wanderstöcke benützt. Durch das harte Auftreten beim schnellen Gehen werden die Gelenke noch mehr belastet.

Wetter:

Erkundigen Sie sich auf jeden Fall vor dem Wandern bzw. Bergsteigen über die Großwetterlage. Im Gebirge kann sich das Wetter oft sehr schnell ändern. Wetterbericht bzw. Tourismusverbände geben Ihnen Auskunft.