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In der 2. Hälfte des 13. Jahrhunderts ursprünglich als Wasserburg angelegt, wurde die Anlage im 15. und 16. Jahrhundert erweitert und zu einem Schloss umgebaut. Das mittelalterliche Machtzentrum der Region Ysper- und Weitental kann gleich mit mehreren Attraktionen für die Besucher aufwarten.
Im so genannten Rondell, einem kreisrunden Bastionsbau mit Schießscharten, Sgraffiti und Friesen ist das Museum für Rechtsgeschichte untergebracht. Von der Rechtssymbolik und Gesetzgebung im Allgemeinen bis zu Leibesstrafen, Ehrenstrafen und Todesstrafen wird hier gezeigt, was früher unter „Recht und Ordnung“ verstanden wurde. Im Marterturm des Schlosses befindet sich weiters die einzige im Original erhaltene Folterkammer Österreichs samt schaurigem Originalinstrumentarium.
Eine Gedenkstätte für den Grafiker Franz Traunfellner gibt Einblick in das Leben und Werk des heimischen Künstlers, während das Heimatmuseum das bäuerliche Leben längst vergangener Zeiten beleuchtet. Außerdem sind die Ausstellung „Imkerei einst und jetzt“, eine Ausstellung über das Herrschergeschlecht der Rogendorfer sowie eine Märchenwelt zu sehen.
Sehenswert sind auch der restaurierte Arkadeninnenhof aus der Renaissancezeit, eine Steinwendeltreppe und das Renaissanceportal vor dem Stiegenhaus. Im neu gestalteten Schlossgarten mit dem idyllischen Schlossteich stehen verschiedene Prangersäulen und andere steinerne Zeugen aus der Vergangenheit.