Vom Knapplhof wieder taleinwärts folgend ins wildromantische Gumpental, vorbei bei der bewirtschafteten Maierlalm. (Anm: Wenn wir hier kurz weiter ins Tal gehen, gibt es zwei weitere Jausenstationen.) Unser Panoramaweg jedoch geht über die Brücke auf die andere Talseite hinaus auf einen schönen breiten Forstweg zum Schwaigerhof auf dem Petersberg ( 1180 m). DAS SEEWIGTAL Vom Schwaigerhof gehen wir kurz auf einer Asphaltstraße ostwärts hinunter. Bei der ersten Linkskehre steigen wir rechts in den Wald ab und gehen über Wiesen und Gehölz hinunter zum Humerhof an der westlichen Seewigtalstraße ( 100 m). VARIANTE Hier müssen wir uns entscheiden: Unser 100er Weg führt hinunter in die Teufelsschlucht, und der Name hält, was er verspricht: Romantik pur. Gehen wir aber taleinwärts, kommen wir in einer knappen Stunde zum Steirischen Bodensee (mit Wasserfall, GH Forellenhof). Der ganze Umweg erfordert fast 3 Stunden, aber er ist durchaus empfehlenswert. Zurück zum 100er-Weg gelangen sie auf der anderen Talseite (Richtung Gössenberg). DIE TEUFELSSCHLUCHT Der Hauptweg führt vom Humerhof zuerst kurz talauswärts (nördlich Richtung) zum Steiner vulgo Kurz, dort links des Hofs über einen Weidezaun hinunter zum Seewigtalbach. Über ein Brückerl (schmal, durch Nässe rutschig) hinüber und über einen steilen Steig hinauf nach Gössenberg. Auf der Asphaltstraße (="Seewigtalstraße" vom Ort Aich kommend) wenige Minuten taleinwärts und bei der kleinen Kreuzung links abbiegen. GÖSSENBERG Zwischen Bauernhöfen führt eine Asphaltstraße in engen Kurven zur Höhe (wir gehen Richtung Gasthof Alpenblick). Doch 800 m vor diesem Gasthaus, bei einem renovierten Holzhaus (deutliche Wegweiser) führt der 100er- Weg in spitzem Winkel links über einen einladenden Wiesenweg, dann kurz hinauf auf einer kleinen Asphaltstraße und beim letzten Hof rechts auf einer Forststraße in den Auberger Wald und weiter ins Pruggerer Berggebiet. PIRKLALM Über eine Almwiese erreichen wir die Jausenstation Pirklalm 1230 m. Vorbei bei einem Parkplatz und einer Bergbahnen-Lagerhalle erreichen wir auf einer Asphaltstraße einen schönen Wiesensattel. Bergab, ca. 300m, zweigt der 100er-Weg rechts in spitzem Winkel hinunter zu einem Hof ab. DAS SATTENTAL Unser Weg führt zeitweise über sumpfiges Gelände zu einer Straße hinunter ins Sattental. Auf der Asphaltstraße links (talauswärts) in wenigen Minuten zur Jausenstation Winkler (1044 m). Wenig später bei einem Weidegatter rechts hinunter zu einem kleinen Elektrizitätswerk im Talboden. Der Weg führt über eine alte Holzbrücke, einen idyllischen Wiesengrund hinauf zu einem größeren Hof (Holzschnitzer Berger). DER MICHAELERBERG Von nun an geht es auf einer Gemeindestraße weiter. Wir gehen zuerst einige Minuten über Wiesen, dann über die Michaelerbergstraße über den Knollhof, in einer Rechtskurve (von dort werden wir morgen Richtung Osten abzweigen) hinauf zum Michaelerberghaus (1203 m), von wo wir eine phantastische Aussicht nach Norden zu Stoderzinken und Kammspitze genießen. ABSTECHER Wer noch nicht müde genug ist, findet vor der Haustür des Michaelerberghauses noch Möglichkeiten zu angenehmen Nachmittags-Spaziergängen. |