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Michaelerberg-Öblarn




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Startpunkt: Michaelerberghaus
Ankunftspunkt: Öblarn
Wegnummer:
Schwierigkeitsgrad: leicht

Gehzeit: 4 Stunden
Wegbeschaffenheit: Asphalt, Schotter, Wald, Wiese, Almboden
Ausrüstung: Wanderschuhe

Begehbar in folgenden Monaten: April, Mai, Juni, Juli, September, Oktober




Tourenbeschreibung:

4. Tag rechts der Enns

Wir gehen vom Michaelerberghaus talwärts zurück bis zum schon erwähnten Knollhof und dort rechts ab zum Mossheimer Bach, dann erst nördlich, später nordöstlich auf einem Fahrweg zum Kesslerhof, etwas höher hinauf zum Ringlerhof und östlich in den Graben des Tunzendorferbachs. Über ein kleines Holzbrückerl kommen wir zu einem kurzen schmalen Steig, weiter durch den Wald hinauf zu einem zuerst engen, dann bald breiteren Weg, der letztlich als steiler Hohlweg hinunter auf eine breite Wiese führt..

Über eine Almstraße, vorbei an einem riesigen Stallgebäude, in einer großen Links- Rechts- Kurve (bei der unteren Abzweigung rechts halten) über Gelsenberg und Dörfl hinunter zur Straße in das Kleine Sölktal (ein kurzes Stück bergwärts der sehenswerte und berühmte Sölker Marmorbruch). Unter der Straße über einen kurzen Steig kommen wir zur Brücke über den Sölkbach und talauswärts nach Stein an der Enns.

ABSTECHER
Grüß Gott in Stein an der Enns (Bahnhof, Bus, Postpartner, Bank, Geschäfte, Gasthäuser). Nach Süden führen Straßen in die beiden Sölktäler, die ein großer Naturpark sind. Und den zu durchwandern, das ist schon einen weiteren Urlaub wert.

ÜBER DEN GATSCHBERG — BACH NACH ÖBLARN
Ein weiterer seltsamer Flurname. Rechts unter der auf einem Felsstock thronenden Kirche von Stein führt unser Weg links von der Großsölktal-Straße, deren Serpentine abschneidend, ostwärts auf teils schlechtem Weg hinauf. Ein Stück gehen wir dann doch auf der Asphaltstraße. Bei der Bushaltestelle Gatschberg biegen wir scharf links auf einen Bauernweg nordwärts ein. Wieder haben wir einen wunderbaren Panoramablick. Auf der Höhe über dem Ennstal geht es auf nicht immer sehr guten Wald- und Weidewegen leicht auf- und abwärts, zuletzt steiler hinunter zum E-Werk Bach.

Beim Moar´z Bach sehen wir eine Kapelle, bemerkenswert nicht nur durch ihre fast kirchenmäßige Größe, sondern auch durch die Tatsache, dass sich ein Privatmann erst im Jahr 1960 entgegen dem „Zeitgeist“ diese Hauskapelle bauen ließ. Der Bahn entlang gehen wir über Edling (vor der Bahnbrücke rechts abzweigen!) nach Öblarn, auch hier wieder Bahnhof, Bus, Banken, Post und alles, was ein müder Wanderer für Leib und Seele braucht. Herzlich willkommen in Öblarn, bekannt durch die „Öblarner Festspiele“, UNION-Sport- und Flugzentrum Niederöblarn.