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Die slowenischen Weingüter

©BenediktinerstiftAdmontDER EDLE TROPFEN

Seit dem Mittelalter war das Stift Admont im Besitz von mehreren Weingütern samt neun Pfarren, die heute allesamt auf dem Staatsgebiet von Slowenien liegen. Der Weinhandel war über Jahrhunderte der wichtigste Wirtschaftsfaktor des Stiftes, und natürlich waren die edlen Tropfen auch bei den Mönchen und Nonnen beliebt (das Nonnekloster in Admont bestand bis zum 16. Jahrhundert).

In der Regierungszeit des Abtes Ekhard (1328–1338) beschwerten sich Nonnen über die ihrer Meinung nach zu kleinen Weinrationen. Der Bischof Gerold von Gurk bestimmte schließlich, dass den Schwestern an normalen Tagen die halbe Weinpfründe der Mönche zukommen sollte, während an bestimmten Feiertagen doppelt rationiert wurde. Der Wein spielte auch bei der Bezahlung des Stiftspersonals eine wichtige Rolle, denn bis zu einem Drittel des Lohnes wurde mit Wein abgegolten.

Mit der Enteignung durch die Nationalsozialisten 1938 verlor das Stift die Weingüter um Maribor, Gornja Radgona und Ljutomer. Erst mit der Unabhängigkeit Sloweniens bahnten sich wieder Kontakte an, die nach langwierigen Verhandlungen dazu führten, dass das Stift Admont seit 2005 über das slowenische Tochterunternehmen „Dveri Pax“ wieder Besitzer der Weinberge ist.

Das Stift ist bemüht, zusammen mit den Mitarbeitern von „Dveri Pax“ die vernachlässigten Anbauflächen und Gebäude zu sanieren und wieder Spitzenweine zu produzieren. Mit dem Admonter Engagement im Weinanbau wird so eine „schmackhafte“ geschichtliche Kontinuität wieder hergestellt.

Nähere Informationen unter: + 38 6/26440082 oder  www.dveri-pax.com