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Bergsteigerfriedhof und Bergkirche Johnsbach

Bergsteigerfriedhof © Alpenregion Nationalpark Gesäuse

BERÜHMTES MAHNMAL IM GESÄUSE

Die Gemeinde Johnsbach beherbergt unter anderem ein "Ausflugsziel", das traurige Berühmtheit erlangt hat. Viele Gäste kommen jedes Jahr hierher, um ein bekanntes Mahnmal für die Gefahren des Alpinismus zu besuchen: Den Bergsteigerfriedhof, der rund um die barocke Bergkirche angelegt wurde. Zum Teil historische Grabstätten erinnern an die in den Gesäuse-Bergen verunglückten Bergsteiger.

Die Bergkirche und der Bergsteigerfriedhof wurden auf einem sonnigen Hang am Ortsanfang der Gemeinde Johnsbach errichtet. Die Parkplätze befinden sich etwa hundert Meter unterhalb der Kirche, die man auf einer mäßig steigenden Straße erreicht. Kurz vor der Bergkirche nimmt auch der Johnsbacher Bibelweg seinen Anfang. Ein Bildstock und ein Wegschild markieren den Beginn des Steiges.

Der Bergsteigerfriedhof wurde so angelegt, dass man über den im Tal reichenden Kirchengrat in einer Linie zum Hohen Ödstein aufblickt. Dies ergibt eine besondere Beziehung zwischen Erde und Himmel. Wer an den Grabmalen steht, dem wird bewusst, dass die landschaftlichen Reize des Gesäuses genau so besonders sind wie die Gefahren, denen man sich beim Bergsteigen und Klettern in den Bergen gegenüber sehen kann.

Der Blick über die Friedhofsmauern auf die kantigen Gesäuseberge verdeutlicht einmal mehr: Trotz vieler Trittstifte, Leitern, Stahlseile und sonstiger Absicherungen bleiben die Gefahren des Hochgebirges und der alpine Charakter der Gesäuse-Touren erhalten - auch wenn der höchste Gipfel, das "Hochtor", gerade einmal knappe 2.400 Meter hoch aufragt.

In der Pfarrkirche gibt es ein Büchlein über den "Bergsteigerfriedhof in Johnsbach" von Josef Hasitschka.

Nähere Informationen erhalten Sie auf der Gemeinde Johnsbach und bei der Alpenregion Nationalpark Gesäuse.