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DAMIT DER SCHUH NICHT DRÜCKT Der Herbst ist für viele Wanderfreunde die schönste Jahreszeit. Es ist nicht mehr ganz so heiß draußen und die Blätter an den Bäumen färben sich wunderbar rot und gelb. Doch die schönste Wanderung wird zur Qual, wenn man sich am Fuß eine Blase gelaufen hat. Das passiert vor allem, wenn die Wanderschuhe nicht gut passen, sagt Hans Haltmeier, Chefredakteur der Apotheken Umschau: "Die entstehen, wenn die Haut stark belastet wird, entweder durch Druck oder ständiges Scheuern am Schuh, das kann zum Beispiel bei zu engen Schuhen passieren. Dann lösen sich die oberen Hautschichten von den unteren ab und da dringt Gewebeflüssigkeit ein, die Haut wölbt sich und es kommt zu einem sehr schmerzhaften Brennen." So eine Blase ist ärgerlich, man kann sie aber gut behandeln, wenn man die richtige Ausrüstung dabei hat. Wichtig ist es, die Blase nicht aufzustechen: "Nein, man sollte sie auf keinen Fall aufstechen, denn sonst könnten Keime in die Wunde gelangen. Besser ist es, man nimmt ein spezielles Blasenpflaster, das lindert die Schmerzen und außerdem heilt die Blase dann auch viel schneller ab." Wer Blasen und wunde Füße von Anfang an vermeiden möchte, sollte nur in Schuhen und Socken wandern, die gut passen: "Man sollte beim Kauf darauf achten, dass die Wanderschuhe auf alle Fälle genug Platz für die Zehen lassen. Und wenn man dann die erste große Wanderung unternimmt, sollten die Schuhe schon eingelaufen sein. Ein zweiter Punkt, der oft vernachlässigt wird, sind die Socken. Die sollten gut sitzen, sonst gibt es Falten und auch die können zu Blasen führen." Hilfreich sind auch Socken aus atmungsaktivem Material, schreibt die Apotheken Umschau. So bleiben die Füße beim Wandern trocken und tun nicht so schnell weh. Wer eine empfindliche Ferse hat, kann ein einfaches Pflaster darauf kleben, auch dieses einfache Mittel schützt vor Blasen. Mehr Infos über Österreich und Wandern: www.wandern.com Rückfragehinweis: |