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Die Ursprünge der Burg Hopfen ist unklar. Man nimmt an, dass sie mit jener festen Burg gleichzusetzen ist, in der sich 1078 während des Investiturstreites der Augsburger Gegenbischof Wigolt zurückgezogen hat.
Durch den Neubau des Hohen Schlosses zu Füssen wurde die Burg entbehrlich und verfiel. Für den Umbau des Klosters St. Mang verwendete man die Bausubstanz der Burg Hopfen.
Die Stadt Füssen begann 1999 unter der fachlichen Anleitung eines Mittelalterarchäologen mit der behutsamen Sanierung der Burgreste. Die meterdicken Schuttschichten über dem Burgplatz wurden weggeräumt und das freigelegte Mauerwerk konserviert. Aus statischen Gründen mussten einige Mauerausbrüche ergänzt werden. Die einstige Gliederung der Burg ist heute wieder deutlich erkennbar.
Die Burg Hopfen zählt zu den frühesten Steinburgen im Allgäu und ist von besonderer Bedeutung für die Burgenkunde. Heute wird die sanierte Burgruine jedoch hauptsächlich wegen der Aussicht auf die Ammergauer Alpen und die Tannheimer Berge aufgesucht.